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Mendoza entgegen...

Auf der Ruta 40 fahren wir weiter nordwärts. 

Eine wirklich unglaubliche Landschaft präsentiert sich uns. Total unterschiedlich von den Seen rund um Bariloche bis zu den trockenen Gebieten mit kargen Ebenen und im Hintergrund die schneebedeckten Berge der Anden. 

Auf über 1900 m. ü. M ist es noch immer fast 30 Grad, in der Nacht fallen die Temperaturen in den einstelligen Bereich.

Noch immer gibt es Strecken, die auf der Ruta 40 nicht asphaltiert sind. Das Fahren in diesem Staub, während Stunden, ist nicht gerade angenehm…

Oft sieht man von Weitem wieder mal ein paar hohe Bäume und Buschwerk. Wie eine Oase stehen dann hier ein paar Hütten.

Die Leute hier leben sehr, sehr bescheiden! Ein paar Schafe, mal ein Pferd und ein paar Hühner. Ganz einfache Häuser, meist mit Blechdächern oder Stroh / Lehm bedeckt.

Das Wetter ist sehr gut, jedoch der Wind ist zum Teil fast schon brutal, ganz im Gegensatz zum Osten, wo wir bis nach Ushuaia praktisch nie Wind hatten. 

Wir geniessen die Abwechslung total und freuen uns auf Mendoza, das nächste grössere Etappenziel! 

Zufällig ist doch wirklich gerade dann das grosse „Vendimia“ (Weinfest), das wir (Evelyne und ich) schon 2x erlebt haben. Wir waren so beeindruckt, dass wir das gerne noch ein drittes Mal mit Margrith und Ruedi geniessen, sofern das klappt!

Vamos a ver!

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