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…erste Eindrücke Kolumbiens!

Die Landschaft von Kolumbien 🇨🇴 ist von Regenwäldern, den Anden und zahlreichen Kaffeeplantagen geprägt. 

Uns fällt sofort auf, wie sauber die Dörfer, wie gepflegt die Häuser und wie ausserordentlich nett und hilfsbereit die Leute sind. 

Wir fahren von Ipiales nach Pastô durch eine wunderschöne Landschaft. Die Sehenswürdigkeit, „Qhapaq Nan“, die Überreste des ehemals 30’000 km langen Inca-Strassennetzes (UNESCO-Weltkulturerbe) fanden wir aber, trotz der uns von allen Seiten dargebotenen Hilfe der Einheimischen, nicht. 

Für unsere „Bemühungen“ werden wir mit einem unerwartet schönen Übernachtungsplatz entschädigt. Diana und José erwarten uns mit einem „Bienvenidos“ in der Villa Margarita auf der Anhöhe über Pastô. Wir werden eingeladen zu Kaffee und extra für uns frisch gebackenen Quimbolitos, einer Spezialität der Region, gebacken in Bananenblättern.

Wir entscheiden uns am Morgen die Passstrasse von Pastô nach Mocoa zu fahren. Unterwegs besichtigen wir eine Markthalle mit Früchten, Gemüse und Fleisch in erstklassiger Qualität.

Dann wird die Strasse enger, der Asphalt fehlt jetzt und Schlaglöcher werden häufiger. Nun ist das aber nicht irgendeine Strasse sondern die bekannte „Ruta Trampolin de la muerte“, die hier beginnt (im Internet gibt es verschiedene Videos dieser Todesstrasse). Jedes Kreuzen mit entgegenkommenden Autos und Trucks wird zum Erlebnis. Eine unbefestigte Strasse mit Hangrutschen, Wasserquerungen und über 300m extrem steilen Abhängen. Das war jetzt ein tolles Erlebnis.
Nun befinden wir uns im Mocoa. Hier trennen sich zwei Äste der Anden. 
Ebenfalls hier beginnt der Rio Magdalena als kleiner Fluss. Der Río Magdalena (Magdalenenstrom) ist ein Fluss mit 1612 km Länge im Westen von Kolumbien und führt im Norden Kolumbiens ins Karibische Meer.

Wir übernachten auf einem Platz nahe am Wasser, mitten in urwaldähnlichem Gebiet. 
Der Gewitterregen prallt auf das Zorro-Dach, wir schlafen trotzdem ein,