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…tour de manglares!


Ab, an die Küste ins Mangrovengebiet!

Es wird spürbar heißer und feuchter, je mehr wir uns der Küste nähern. Aber landschaftlich ist es ein sehr schönes Gebiet. Etwas rauh, wie auch die Strassen, die uns abseits der Touris-Routen durch unwegsames Gebiet führen.

Beim kurzen Zwischenhalt in Golfito stellen wir fest, dass es die Autofähre auf die Halbinsel Corcovado nicht mehr gibt. Wir umfahren das Ganze und übernachten auf dem Parkplatz des Hotels „Cocodrilo“. Duschen, Baden und Benutzung der Küche, was will man mehr?

Heute stand eine Bootstour durch einen Mangrovenwald auf dem Programm. In Costa Rica ist das natürlich ein „must“!

Das Ökosystem Mangrove wird von Wäldern salztoleranter Mangrovenbäume im Gezeitenbereich vorwiegend tropischer Küsten mit Wassertemperaturen über 20 °C gebildet.

Mangrovenwälder bestehen aus Bäumen und Sträuchern verschiedener Pflanzenfamilien mit insgesamt fast 70 Arten, die sich an die Lebensbedingungen der Meeresküsten und brackigen Flussmündungen angepasst haben.

Die Tier- und Pflanzenwelt ist unbeschreiblich schön. In Costa Rica sind ungefähr 5 Prozent aller auf der Welt vorkommenden Tier- und Pflanzenarten zu finden.

Es ist heiß, total feucht und der Schweiß rinnt über Kamera und Brille. Aber nichts hält uns zurück, aktiv nach Viechern Ausschau zu halten. Dank dem Guide und noch mehr dem Bootsführer kamen wir zu einem unvergesslichen Erlebnis!

Da vergisst man fast schon die ökologische „Unart“ mit den Palmölplantagen, die hier natürlich ein großes Geschäft darstellen. 

Im Laufe des Nachmittags kehren wir, mit vielen schönen Eindrücken, wieder auf den „Cocodrilo“ Parkplatz zurück.