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…somos bienvenidos en Honduras!

Wir verlassen Esteli in Nicaragua und fahren, nach kurzem Einkauf, Richtung Grenze zu Honduras. Es hat wenig Verkehr. 
Plötzlich stehen unzählige LKW‘s am rechten Straßenrand, die wir aber alle mal überholen. Dann winken uns die ersten „Grenz-Agenten“, private junge Leute, die einem gegen Entgelt (5-10 Dollar), das administrative „Büro“ etwas erleichtern. 
Das übliche Prozedere, aber beim Zoll öffnet ein Beamter tatsächlich alle Schränke. 
Auch die Einreise, nach ein paar hundert Metern erfolgt, dank der Zuhilfenahme eines neuen Agenten auf Seite Honduras 🇭🇳, recht zügig. Noch kurz Geldwechseln, Dollars in Lempiras (🙄) und ab die Post.

Schnell merken wir, dass uns die „Telefonleute“ in Nicaragua über den Tisch gezogen haben. Die SIM-Karte funktioniert hier nicht. Versprochen haben sie uns (gegen Aufpreis natürlich) eine Karte, die in ganz Zentralamerika funktioniert 🙄.

Wir halten in der ersten größeren Ortschaft, in El Paraiso an und ein „Familienbetrieb“ (Tante Emma-Laden) hilft uns mit neuen SIM-Karten, dass wir wieder mit dem Rest der Welt verbunden sind. Nur schade, dass der Juniorchef Real Madrid-Fan ist😀!

Honduras liegt, wie Nicaragua und Costa Rica zwischen der Karibischen Küste und dem Pazifik im Süden. Und, auf den ersten Kilometern, merken wir auch kaum eine Veränderung zu Nicaragua, außer den merklich gestiegenen Schlaglöchern.

Wir fahren noch etwa 20 km und finden auf dem Parkplatz eines Hotels, gleich beim Swimmingpool, einen tollen Standplatz! 
Hygiene: ich würde sagen, eine glatte 5 😀 👍! 

Den Rest des Nachmittags verbringen wir mit „Büroarbeiten“, Kartenupdates, Batterien laden etc. 

Zum Znacht gibts feine Penne mit Tomatensauce und „Wursträdli“, Auch der Katze hat es offensichtlich sehr geschmeckt !🙄

Wir sind in Honduras 🇭🇳!