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Chichén Itzá

Wir verlassen die „Hotel-Meilen“ und fahren westwärts nach Valladolid als 1. Ausgangspunkt für Maya-Kultur-Besichtigungen. 
Unterwegs werden wir etwas „gebremst“ durch eine über 50 km lange Baustelle. Parallel zur Hauptstraße wird auch noch eine Eisenbahn-Schnell-Strecke gebaut. Es ist eine gigantische Erdbewegung im Gange, die mit ebensolchen Maschinen bewerkstelligt wird. 

In Valladolid gehen wir noch etwas einkaufen und finden dann bei Ramon‘s Eco-Campingplatz die erste Bleibe nach Cancun. Ein sehr spezieller Platz, alles selbst gebaut von Ramon. VW-Käfer, ausgediente Camper oder ein altes Kleinflugzeug als Schlafstellen und Zelte zum Mieten. 

Eine Maya-Show wurde angesagt und hat für die „nötige“ Stimmung zum Einschlafen gesorgt 😀!

Frühstücken und Abfahrt nach Chichén Itzá!
Da ist eine der bedeutendsten Ruinenstätten auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán. Ihre Ruinen stammen aus der späten Maya-Zeit. Mit einer Fläche von 1547 Hektar ist Chichén Itzá einer der ausgedehntesten Fundorte in Yucatán. Das Zentrum wird von zahlreichen monumentalen Repräsentationsbauten mit religiös-politischem Hintergrund eingenommen, aus denen eine große, weitestgehend erhaltene Stufenpyramide herausragt. Im direkten Umkreis befinden sich Ruinen von Häusern der Oberschicht.

Zwischen dem 8. und dem 11. Jahrhundert muss diese Stadt eine überregional bedeutende Rolle gespielt haben. Einzigartig ist, wie in Chichén Itzá verschiedene Architekturstile nebeneinander auftreten. Neben Bauten in einem modifizierten Puuc-Stil gibt es Bauformen, die toltekische Züge aufweisen. 

Von der UNESCO wurde Chichén Itzá 1988 zum Weltkulturerbe erklärt.

Nach dem sehr eindrücklichen Besuch fuhren wir ins Zentrum der Großstadt Mérida zum Plaza de la Independencia der von der festungsartigen Kathedrale von Mérida und der aus weißem Kalkstein erbauten Iglesia de la Tercera Orden eingerahmt wird. 

Nach weiteren ca. 60 Kilometern erreichen wir eine weitere Maya-Stadt, Uxmal. Da übernachten wir in der Hacienda Uxmal.