Der Grand Canyon liegt hinter uns. Die Eindrücke mit dem Helikopter-Flug über die riesige Schlucht und die nicht enden wollenden bizarren Felsformationen sind noch lange präsent.
Bevor wir uns aber Las Vegas nähern, machen wir noch den Umweg über den Horse Shoe Bend und den Brice Canyon, bei dem ich sicher war, dass Patrick mindestens so beeindruckt sein wird, wie ich es
beim ersten Anblick vor etlichen Jahren war. Und es kam genau so 😀 👍!
Nun gibt es halt nochmals rote Felsen zu sehen… 😀
Aber damit nicht genug, wir fahren zwar südwärts, aber übernachten noch etwa 180 km vor dem Zielort im Snow Canyon State Park. Die ganze Gegend im, vor und nach dem Park hat uns sehr gefallen.
Eine Gegend, in der es sich offenbar auch sehr gut und „gepflegt“ leben lässt. Eine solch grosse Anzahl an stattlichen Häusern haben wir bisher nur um Salt Lake City gesehen.
Ein äusserst ruhiger Campingplatz mitten im Park ermöglichte es uns, über 10 Stunden am Stück zu Schlafen, obwohl ein sogenanntes „Vorschlafen“ für die langen Nächte in Las Vegas nicht wirklich
geplant war.
Jetzt geht es nochmals durch die Wüste, aber „kurz“ vor Las Vegas biegen wir links ab und fahren noch durch einen weiteren State Park, das „Valley of Fire“. Der Name ist Programm.
Nicht nur wegen dem Namen des Tales oder dem kurz davor spektakulär brennenden LKW, auch sonst steigen die Temperaturen merklich an und erreichen beim Zielort Las Vegas über 30 Grad.
Als etwas vom ersten, ist Tenue-Erleichterung angesagt!
