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…when it always rains!

Im Nordwesten der USA, an der Pazifik-Küste, regnet es überdurchschnittlich oft und viel das ist nichts Neues. Aber hier in Portland habe ich das Gefühl, es „schifft“ immer!
Schon im November letzten Jahres regnete es hier jeden Tag und jetzt ist es wieder das Gleiche. Mit ganz viel Glück hat man die Möglichkeit, mal etwas blauen Himmel zu sehen, siehe letztes Foto, bevor es wieder von Neuem schüttet. 
Den Vulkan Mount St. Helen (Ausbruch 1980) sehe ich nicht, weil es schneit und die Straße wegen dem Schneefall gesperrt ist. Und den authentischsten Japanischen Garten, außerhalb Japans, kann man hier in Portland nur mit Schirm und am besten im Ölzeug besichtigen. Dabei ist er wirklich sehenswert. Muss ohne Regen fantastisch sein… 
Einzig die Ausstellung der Japan. Glas-Künstlerin, Rui Sasaski, im Pavillon, kann man ohne Schirm genießen. 

Demnächst bekomme ich hier noch Schwimmhäute! Dieses Wetter geht mir langsam auf den Keks…
Zorro ist ja wieder aufgerüstet, also verlasse ich diesen Schüttstein der USA und fahre nordwärts Richtung Seattle. Das liegt zwar an der selben Pazifikküste…

Natürlich nur für diejenigen, die es interessiert, wie diese Glaskunst entsteht:

Die Künstlerin nimmt abgefallene Pflanzen aus diesem Garten und legt sie auf eine Glasplatte. Dann wird eine zweite Platte darüber gelegt und diese bei großer Hitze mit der ersten verschmolzen. Die Pflanzen verglühen und übrig bleibt nur noch Asche, mitten im neuen Glaskörper. Die Blasen und Lunker entstehen durch den Überschuss an Feuchtigkeit beim verbrennen. Daher können zum Teil auch offene Blasen entstehen, zum Beispiel bei den Wurzeln.