…die für mich „richtige“ Butter gibt es nur im „Real Canadian Superstore“ (nicht Walmart🙄) und darum kaufen wir dort noch ein, bevor wir Prince George verlassen.
Es geht über den Trans Canada Highway No 16 Richtung Jasper. Wir bestaunen noch den Mt. Robson und übernachten auf einem einfachen Campground mitten im Jasper National-Park.
Jasper ist eine Gemeinde, die zu 100% im Nationalpark liegt und knapp 5000 Einwohner hat. Zuziehen kann nur, wer einen Arbeitsnachweis vorlegen kann. Die Kleinstadt lebt vorwiegend vom Tourismus.
Wichtig dabei ist auch der Bahnhof. Von hier fahren regelmäßig wichtige Züge nach Vancouver, Prince Ruppert oder durch ganz Canada nach Toronto.
Auf dem Weg nach Edmonton sehen wir wieder viele Ölpumpen, riesige Felder und stattlich große Rinderfarmen. Der Wohlstand Albertas ist offensichtlich.
Edmonton mit seinen rund 1 Mio Einwohnern ist die Hauptstadt der kanadischen Provinz Alberta und liegt am North Saskatchewan River.
Das Freilichtmuseum Fort Edmonton Park widmet sich der Vergangenheit der Stadt und umfasst neben einem Fort aus dem Jahr 1846 auch Straßenzüge aus der Zeit um 1885, 1905 und 1920.
Dabei sind auch Original-Häuser und Einrichtungen zu sehen. Dieser äußerst interessante Park und die Gespräche mit den Leuten, die uns viel über die damalige Zeit erzählen konnten, war wirklich
ein Besuch wert.
Zu den modernen Wahrzeichen der Stadt zählen das Royal Alberta Museum mit Ausstellungen zur Ureinwohnerkultur und Naturgeschichte sowie die futuristische Art Gallery of Alberta, die für ihre
Sammlung an First-Nations-Kunst bekannt ist.
Dazu zählen aber auch die Glas-Pyramiden mit Pflanzen in den verschiedenen Klima-Zonen.
Bei der Besichtigung dieser kanadischen Stadt sind uns vor allem auch die sehr vielen Grünflächen aufgefallen.
