Wir haben uns von Calgary mit einem fulminanten Abendessen verabschiedet. Zufällig lernen wir einen Italiener kennen, der hier mit grossem Erfolg ein Restaurant mit 5 Tischen zu zweit führt.
Einfach ein Gedicht, vom Apéro mit selbstgebackenem Brot bis zum Espresso ☕️ mit Cannolo! Alles hausgemacht!
Am anderen Morgen fahren wieder westlich durch rauchverhangene Bergtäler Richtung Kelowna, resp. Vancouver. Dort wollen wir den Service an Zorro durchführen und die Windschutzscheibe ein weiteres
Mal auswechseln lassen.
Und….dort werden wir die ganze Familie wieder einmal zusammen sein. Patrick, Martina, Ändu, Lio und Nico kommen uns auf der Panamericana extra aus der Schweiz besuchen.
Gibt es etwas Schöneres? 🥰 🤗 !
Vorerst übernachten wir im Ort Golden beim Glacier N.P. und dann in einer Obstplantage oberhalb Kelowna. Kirschen, Äpfel, Aprikosen, Pfirsiche und natürlich Trauben werden hier angebaut. Dies ist
eines der grössten Weinbaugebiete Kanadas. Der Wein ist übrigens (mittlerweile) recht gut.
Unterwegs besichtigen wir eine Ausbildungsstätte für Block-Haus-Bau. Daneben hat es mir ein farbenfroher, kanadischer Schopfhäher besonders angetan und mit etwas Geduld kam er mir endlich so vor
die Linse, wie ich es mir gewünscht hatte. Wir beobachten unter anderem wieder einmal kanadische Bergschafe und einen Falken.
In Kelowna besuchen wir noch „unsere Bärin“ (im Okaganan bedeutet Kelowna Grizzlybärin), die schon einmal unsere Weihnachtskarte schmückte, damals eine Nachtaufnahme. Kelowna am Lake Okaganan
gelegen, ist ein beliebtes Touristenziel im Sommer wie im Winter.
Kurz vor Richmond, dem Vorort von Vancouver wo wir ein AirB&B buchten (Zorro wird im Service sein), staunen wir über die maschinelle Ernte von Himbeeren und Blaubeeren. So etwas haben wir
bisher noch nie gesehen!
